Das Friedensdenkmal -Trostfrauenstatue muss bleiben
Rede von Heidi
Heute stehe ich vor Ihnen, um die Bedeutung des (Trostfrauen) Friedens-Denkmals in der Birkenstraße
in Berlin zu betonen und seine Erhaltung zu fordern. Dieses Denkmal ist nicht nur ein Stück Stein, sondern ein Symbol des Gedenkens und der Mahnung. Es erinnert uns an das Leid und die Grausamkeiten, die unzählige Frauen während des Zweiten Weltkriegs ertragen mussten.
Die Geschichte der Trostfrauen ist eine, die wir nicht vergessen dürfen. Sie steht für den Missbrauch und die Entmenschlichung, der in Kriegszeiten leider allzu oft vorkommt.
Indem wir dieses Denkmal erhalten, geben wir den Opfern eine Stimme und stellen sicher, dass ihre Geschichten nicht im Dunkel der Geschichte verloren gehen. Das Trostfrauen-Denkmal dient auch als Mahnmal für zukünftige Generationen. Es ist ein Ort der Reflexion und des Lernens. Hier können wir uns daran erinnern, wie wichtig es ist, für Frieden, Gerechtigkeit und die Achtung der Menschenrechte einzutreten.
Die japanische Regierung hat den Abbau dieses Denkmals gefordert. Doch wir müssen uns fragen:
Wem sind wir verpflichtet?
Kai Wegener, unser Bürgermeister, ist seinen WählerInnen verantwortlich, nicht der japanischen Regierung. Er steht in der Verantwortung, die Interessen und Werte der BürgerInnen Berlins zu vertreten.
Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass dieses Denkmal erhalten bleibt. Es ist ein Zeichen unserer kollektiven Verantwortung, die Vergangenheit zu ehren und aus ihr zu lernen, um eine bessere Zukunft zu gestalten. Die Erhaltung des (Trostfrauen) Friedens-Denkmals ist nicht nur eine Frage des Respekts gegenüber den Opfern, sondern auch ein Bekenntnis zu unseren Werten als Gesellschaft.