Gedenken am 9. November

Zum Jahrestag der Reichspogromnacht 1938, die den Beginn der systematischen Judenvernichtung bildete, haben die Omas gegen Rechts Berlin in der ganzen Stadt sowie in Wandlitz an vielen Veranstaltungen teilgenommen.

Steglitz und Zehlendorf. Kranzniederlegung an der Spiegelwand auf dem Hermann-Ehlers-Platz. Etwa 120 Menschen gedachten der Pogromnacht 1938. Die Bezirksbürgermeisterin Maren Schellenberg hielt eine Rede, ebenso wie zwei jüdische Mitbürger*innen. Wir putzten Stolpersteine in der Argentinischen Allee und der Kleiststraße.

Wedding. Drei Omas gegen Rechts haben zusammen mit der DGB Verdi Ortsgruppe Mitte im Wedding Stolpersteine geputzt und der Opfer des Faschismus gedacht; Roma-Familien, politischen Aktivist*innen und jüdischen Mitbürger*innen im Wedding.

Mitte. Die Omas gegen Rechts Berlin 3.0 haben am Mahnmal auf dem Koppenplatz über den Tag hinweg eine Mahnwache gehalten und Flugblätter verteilt. Auch vor dem Denkmal in der Großen Hamburger Straße fanden sich Menschen zum Gedenken zusammen. Moabit. Gedenkveranstaltung vor der ehemaligen Synagoge in der Levetzowstraße.

Einige Omas aus Berlin waren auch in Wandlitz, um die von der dortigen Oma-Gruppe mit gestaltete Lichterkette zu verstärken.