Aus den Stadtteil-Gruppen

Der Arbeit unserer 11 Stadtteilgruppen kommt eine besondere Bedeutung zu, da sie selbstständig arbeiten, eigene Bündnispartner haben und Ideen für die speziellen Gegebenheiten in ihrem Kiez entwickeln. Einige Beispiele aus der letzten Zeit:

Gedenken an den Anschlag von München

Die Stadtteilgruppe Pankow hat während ihrer Aktion zur Bundestagswahl auch der Opfer des Anschlags von Mannheim gedacht, verbunden mit der Mahnung, dieses Ereignis nicht für Hass und Hetze zu missbrauchen.

Außerdem stehen sie regelmäßig vor dem Einkaufszentrum und bieten den Passsant*innen an: „Lasst uns reden“.


Omas der Stadtteilgruppe Spandau in Kladow bei der Aktion „Kladow und Gatow bleiben hell und bunt“ vom Bündnis Demokratie und Toleranz Kladow, mit selbstgebastelten Laternen mit Oma-Logo.



Die Stadtteilgruppe Südwest protestiert regelmäßig vor der „Staatsreparatur“ – rechtsextreme Gedankenverbreitung durch Andreas Wild und Freunde – in Lichterfeld gegen die dort auftretenden Redner, und verschönert gelegentlich den Bürgersteig vor dem Haus. Außerdem stehen sie einmal im Monat auf der Schlossstraße in Steglitz, um den verschwörungsideologischen „Menschen mit Schildern“ auf dem Mittelstreifen andere Schilder entgegen zu halten und Passant*innen zu erläutern, was da falsch läuft.



Auch die Stadtteilgruppen Tempelhof-Schöneberg und KreuzKölln protestieren gemeinsam gegen die „Menschen mit Schildern“, hier allerdings auf dem Tempelhofer Damm.

Autofahrer*innen und Anwohner*innen schätzen die Aktion überwiegend und nehmen auch gern die Flugblätter an, die unsere Gegenpositionen erläutern.


Die Stadtteilgruppe Nord hatte einen Infostand in der Fußgängerzone von Alt-Tegel unter dem Motto: „Lasst uns miteinander reden“, Aufklärung vor der Wahl. Mit sechs OMAS und vielen Passant*innen wurden manch hitzige, aber auch freundliche und nachdenkliche Gespräche geführt.