Unendliches Leid im Nahen Osten

Wir OMAS GEGEN RECHTS BERLIN 

setzen uns dafür ein, dass Palästinenser und Israelis, Juden und Moslems, hier in Berlin und in der Bundesrepublik in Frieden leben.  Wir sind davon überzeugt, dass ein friedliches Miteinander möglich ist.

Als OMAS, die in der Nachkriegszeit aufgewachsen sind, fühlen wir eine besondere Verantwortung Juden und Jüdinnen und dem Staat Israel gegenüber. Zu dieser Verbundenheit gehört ein ehrlicher und unerschrockener Umgang mit der Politik des Staates Israel.

  • Wir verurteilen Terrorangriffe wie den der Hamas am 7. Oktober 2023 und sind zutiefst betroffen vom Schmerz der Hinterbliebenen und Geiseln. Wir solidarisieren uns mit den Angehörigen, die um das Leben ihrer Lieben bangen müssen.
  • Wir verurteilen militärische Aktionen, die unermessliches Leid der palästinensischen Zivilbevölkerung vor allem im Gazastreifen zur Folge haben und fordern Hilfslieferungen und die Einhaltung der Genfer Konvention.
  • Wir verurteilen Antisemitismus. Wir verurteilen Rassismus und Islamfeindlichkeit. Wir erkennen die Vielfalt unserer Gesellschaft an und das Recht aller Kulturen, sich hier im demokratischen Rahmen frei entfalten zu können.
  • Wir setzen uns dafür ein, dass Jüdinnen und Juden sich (nicht nur) in Berlin ohne Angst bewegen können. Palästinenserinnen und Palästinenser sollen mit ihrem Leid wahrgenommen werden und dieses öffentlich äußern dürfen. Wir wollen, dass Forderungen und Protest zum Ausdruck gebracht werden können, wobei der Respekt vor anderen Menschen und die Einhaltung geltender Gesetze unabdingbar sind.

Wir sehen in Polarisierung und einem Schwarz-Weiß-Denken gesellschaftliche Hauptprobleme. Wir OMAs hingegen stehen für Differenzierung, Respekt und Dialog.

Marianne und Doris, Mai 2025