Ein aktives Wochenende

„Kein Kaffee für Nazis“. Einige Schüler*innen aus verschiedenen Berliner Oberschulen hatten sich zusammen getan und ihre erste kleine Demo/Kundgebung organisiert. Ihrer Einladung sind wir gern gefolgt und mit ihnen zur Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie gelaufen, um dort zu fordern, Themen wie Demokratie und Rechtsextremismus im Lehrplan zu verankern.

Mahnwache für einen gerechten Frieden. Seit einigen Wochen veranstaltet die Berliner Gruppe von Standing Together eine einstündige Mahnwache an der Amerika Gedenkbibliothek in Berlin-Kreuzberg. Die internationale Bewegung steht für einen gerechten Frieden für Israel und Palästina ein. „We envision a society that serves all of us and treats every person with dignity. A society that chooses peace, justice, and independence for Israelis and Palestinians, Jews and Arabs. A society in which we all enjoy real security, adequate housing, quality education, good healthcare, a liveable climate, a decent salary, and the ability to age with dignity.“ (Zitat aus der Selbstdarstellung). Wir schließen uns ihnen gern an.

Eine mehr oder weniger freundliche Begrüßung. In Wilmersdorf veranstaltete die rechte Wochenzeitung „Junge Freiheit“ ihr Sommerfest. Zusammen mit den Eltern gegen Rechts Berlin – und vor allem deren Kindern – haben wir deutliche Worte zur Begrüssung auf das Pflaster geschrieben.

Bad Freienwalde ist bunt. In Bad Freienwalde fand zum wiederholten Mal das Demokratiefest statt, und wir sind wie jedes Jahr aus Berlin angereist. Es ist uns immer wieder eine Freude, die Aktiven vor Ort zu unterstützen und in diesem Jahr zusammen mit den OMAS aus Eberswalde, Seelow und Strausberg! Ein übler Vorfall mit vermummten Schlägern zu Beginn der Veranstaltung (die Presse hat berichtet) konnte ein gelungenes Fest nicht verhindern!