Offenes Neukölln, ein kritischer Rückblick

OMA Marion’s Kommentar:

Im Glauben, mich für die betroffenen Läden, Büchereien und Mitmenschen, die in Neukölln von rechter Hetze bedroht und verfolgt werden einzusetzen, habe ich an der Demo in Neukölln teilgenommen.

Ganz schnell merkte ich an den Wortbeiträgen, dass die Kundgebung für allen Unmut, der sich in der CoronaZeit angestaut hat missbraucht wurde.

Da wurden der Häuserkampf und Quarantäne-Bestimmungen wie in einer Waschküche zusammen hochgekocht.

Es wurde so vieles durcheinander gebracht und vermischt, dass das eigentliche Geschehen nicht erkennbar war.

Ganz besonders möchte ich mich von Angriffen (wörtlich) auf Polizei und Ordner distanzieren.
Und von dem Partyvolk, das mit Wein-, Bier- und Sektflaschen zur Demo kommt.

Unser Versammlungs und Demonstrationsrecht ist ein hohes Gut, das wir immer verteidigen werden und dem wir mit Achtung begegnen.

Eine polit. motivierte Demo ist kein Event für ein internationales Party- Jung- Volk.

Da müssen die Veranstalter sorgsamer auswählen und auch notfalls einschreiten.

Gruss OMA Marion