Sommer mit OPA, Oma Uscha liest aus der Feldpost ihres Vaters
‚Sommer mit OPA‘ bei OMASGEGENRECHTS.Berlin. Ursula Forster liest aus den Feldpostbriefen ihres Vaters. Sie stellt sie uns unter den folgenden Aspekten vor:
„Ein Thema ist auf jeden Fall das der „Familie“. Trotz des furchtbaren Auftrages scheinen die Bedürfnisse des „Menschseins“ sich darin zu zeigen, dass eine enge Verbindung zwischen der Familie zu Hause und den Söhnen gehalten wird.
Das „Zuhause“ ist Mittelpunkt eines starken Sehnens. In der Fremde zu sein, den Menschen dort Feind zu sein wird zwar nicht thematisiert. Jedoch stehen die Soldaten nicht nur ihrer Vorstellung vom Feind gegenüber, sondern eben auch Familien. Die haben im Kampfgebiet ein Zuhause.
„Heiraten und Nachwuchs“: Dass es das gibt im Krieg! So aber kommt es zu deiner Biografie und zwangsläufig zur Beschäftigung mit dem Kontext des Krieges.
„Versorgung“ – „Hab und Gut“: Hier sehe ich Bezüge zur Gegenwart. Wie viele Familien mögen derzeit Lebenszeichen in Form von Geschriebenem austauschen?
Wie fühlen sich syrische Mütter, deren Söhne voran nach Europa gingen und die Mammutaufgabe zu bewältigen hatten, ihre Familie nachzuholen?“
Carlo Nordloh zeichnet das Geschehen und
Leni Hertel moderiert und lädt uns mit interessanten Fragen zur Beteiligung ein.
- Meine OMA wurde geboren im Jahr: Eine Botschaft meiner OMA ist:
- Mein OPA wurde geboren im Jahr: Von meinem OPA weiß ich, dass:
- Zuhause ist für mich:
- Eine Nachricht, die ich in 10 Jahren gerne in der Zeitung lesen würde:
- Meine Kinder sind dann so alt:
- Meine Enkel sind dann so alt:
In der Ulme 35, einem sozio-kulturellen Zentrum in Berlin- Westend, entstand Salonatmosphäre, Betroffenheit und der starke Wunsch nach ‚NIE WIEDER‘, deshalb sind wir aktiv als OMAS und OPAS GEGEN RECHTS. https://youtu.be/MylitzFVQvk