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Rote Linie gegen Rassismus und rechte Hetze: Kundgebungen vor Bundeszentralen von AfD und CDU
20. März 2021 @ 14:00 - 16:30
Anlässlich der Internationalen Aktionstage gegen Rassismus am 20./21. März 2021 rufen wir auf, auch in Berlin Gesicht zu zeigen.
Am Samstag, den 20. März
* 14 Uhr Auftaktkundgebung „Rote Linie gegen Rassismus und rechte Hetze! AfD raus aus den Parlamenten“ vor der Bundes- und Landeszentrale der AfD in der Schillstraße 9 – vor Ort mit Maske, Abstand und Rücksicht aufeinander oder im Internet via <Streaming-Link>
* 15.30 Uhr Abschlusskundgebung „Stopp! Rechts abbiegen verboten! Kein Handschlag mit der AfD“ vor der CDU-Bundesgeschäftsstelle (Konrad-Adenauer-Haus) in der Klingelhöferstraße 8 – mit Maske, Abstand und Rücksicht aufeinander oder im Internet via <Streaming-Link>
» Hängt Transparente aus dem Fenster, vom Balkon oder klebt Plakate im Fenster
* 14 Uhr Auftaktkundgebung „Rote Linie gegen Rassismus und rechte Hetze! AfD raus aus den Parlamenten“ vor der Bundes- und Landeszentrale der AfD in der Schillstraße 9 – vor Ort mit Maske, Abstand und Rücksicht aufeinander oder im Internet via <Streaming-Link>
* 15.30 Uhr Abschlusskundgebung „Stopp! Rechts abbiegen verboten! Kein Handschlag mit der AfD“ vor der CDU-Bundesgeschäftsstelle (Konrad-Adenauer-Haus) in der Klingelhöferstraße 8 – mit Maske, Abstand und Rücksicht aufeinander oder im Internet via <Streaming-Link>
» Hängt Transparente aus dem Fenster, vom Balkon oder klebt Plakate im Fenster
Hier der Aufruf auf deutsch (in weiteren Sprachen auf https://www.aufstehen-gegen-rassismus.de/aufruf-b…/):
Rassistische Anfeindungen und Gewalt gegen Geflüchtete und rassistisch diskriminierte Menschen haben zugenommen – auch in Berlin. Immer wieder sterben Menschen bei terroristischen Anschlägen durch Nazis und Rassisten. Ermutigt werden sie von der AfD mit ihren rassistischen Hassreden und Verschwörungsmythen – auch in Berlin.
Unter dem Motto „Black Lives Matter“ gingen weltweit Hunderttausende im Sommer 2020 auf die Straße. Die Proteste machten deutlich, wie sehr Hetze, Ausgrenzung, Diskriminierung und Polizeigewalt das Leben nicht-weißer Menschen bestimmen. Die Entschlossenheit dieser Proteste wollen wir an den Internationalen Aktionstagen gegen Rassismus erneut und auch in Berlin auf die Straße und ins Internet bringen.
Dabei geht es uns auch um die Wurzeln des Rassismus: Denn es ist kein Zufall, dass die Menschen, die zu Tausenden im Mittelmeer und zunehmend im Atlantik ertrinken oder in der Sahara verdursten, „People of Color“ sind; es ist kein Zufall, dass unter denjenigen, die Europa zur Festung ausgebaut haben, die alten Kolonialmächte sind. Die koloniale Aufteilung der Welt bestimmt bis heute weltweit Strukturen, Bewusstsein und Lebenschancen.
Während Regierungen versuchen, Migrationsbewegungen durch Abschottung zu verhindern, entstehen in der extremen Rechten immer mehr terroristische Strukturen – oft und auch in Berlin mit Verbindung zu staatlichen Strukturen wie Polizei und Militär.
Die AfD gesellschaftlich zu isolieren und zu stoppen, ist unser Ziel. Mit der AfD darf es keine Zusammenarbeit geben! Für ihre völkisch-nationale, antidemokratische Politik keine Bühne – nicht auf Straßen und Plätzen, nicht in Talkshows und Parlamenten!
Unsere Alternative heißt Solidarität! Gerade in der Pandemie. Nein zur Hetze von Nazis und Rassisten!
Beteiligt euch auch in Berlin an den Aktivitäten zum Internationalen Tag gegen Rassismus. Wir rufen auf zum Protest gegen Ausgrenzung, Stigmatisierung, Islamfeindlichkeit, Antisemitismus, Antiziganismus und jede andere Form von Rassismus.
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Die Vereinten Nationen haben 1966 den 21. März als „Internationalen Tag zur Überwindung von Rassendiskriminierung“ ausgerufen. Damit soll an die blutige Niederschlagung einer friedlichen Demonstration in Sharpeville in Südafrika gegen die Apartheid am 21. März 1960 erinnert werden. In Deutschland organisiert die „Stiftung gegen Rassismus“ 2021 zum 26. Mal vom 15. bis 28. März 2020 die Internationalen Wochen gegen Rassismus unter dem Motto „Gesicht zeigen – Stimme erheben“.
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Die Vereinten Nationen haben 1966 den 21. März als „Internationalen Tag zur Überwindung von Rassendiskriminierung“ ausgerufen. Damit soll an die blutige Niederschlagung einer friedlichen Demonstration in Sharpeville in Südafrika gegen die Apartheid am 21. März 1960 erinnert werden. In Deutschland organisiert die „Stiftung gegen Rassismus“ 2021 zum 26. Mal vom 15. bis 28. März 2020 die Internationalen Wochen gegen Rassismus unter dem Motto „Gesicht zeigen – Stimme erheben“.